Das Raue ist das Revier auf unseren Reisen, da führen keine Autobahnen hin, sondern endlose Schotterpisten , feuchte Dschungelpfade, glühende Sanddünen ... .
Solche (Ab-)Wege verlangen einen robusten, geländetauglichen und halbwegs unverwüstlichen fahrbaren Untersatz. Und sollten wir früher oder später in einer entlegenen Ecke dieses Planeten eine Panne haben (und das werden wir haben ..., und es passiert immer in einer abgelegenen Ecke ...), braucht es eine einigermaßen dichte Ersatzteilversorgung. Und wenn auch die nicht mehr weiter hilft, braucht es eine simple Technik, die noch jeder improvisierfreudige Buschschrauber notdürftig flicken kann. Doch damit nicht genug: Das Vehikel wird für viele Monate - vielleicht für Jahre - unsere Wohnung und Fluchtstätte sein, unser Unterschlupf und Heim, unsere Schutzburg und Oase.
Erfolg oder Misserfolg unserer Reise hängen also auch von dem Fahrzeug ab, mit dem wir unterwegs sind. Das bewirkt sonderbares: es erhebt das Gefährt zu einem Gefährten, bzw. in unserem Fall zu einer Gefährtin, einer Dritten im Bunde, die das Team erst richtig komplettiert, der man Launen verzeiht und aufmunternde Worte zuspricht. Solches, meinen wir, verdient einen Namen, und so stellen wir vor:
Ihre heißen Maße:
Basisfahrzeug:
Aufbau:
Entwurf, Gestaltung und Herstellung der Kabine:
Firma Woelcke, Heimsheim
Mit diesen Fahrzeugen waren wir in den vergangenen Jahrzehnten unterwegs.
Wir haben lange darüber debattiert, ob wir nun zwei Fahrräder oder ein Motorrad hinten drauf packen sollen. Am Ende entschieden wir uns für Letzteres. Zwei Argumente waren dabei ausschlaggebend: Ein Motorrad verschafft uns einen größeren Aktionsradius um ein einmal eingerichtetes „Basislager" herum. Wir sind beweglicher und können auch die weitere Umgebung erkunden. Außerdem dient das Motorrad quasi als Notfall-&-Evakuierungs-Vehikel: Sollten wir irgendwo in the middle of nowhere aus irgendwelchen Gründen mit Mathilda nicht mehr weiter kommen, bleibt uns immer noch das Motorrad, mit dem wir notfalls über eine größere Distanz Hilfe oder Unterstützung erreichen können.
FAHRWERK:
ABMESSUNGEN UND GEWICHTE
Wir wollen Gewässer erkunden. Nirgendwo bist du der Wildnis näher als an den Orten, zu denen keine Straßen oder Wege hinführen. Solche Flecken erreichst Du zu Fuß (ja, Wanderschuhe haben wir auch dabei ...), durch die Luft (die Mitnahme eines Gleitschirms haben wir zumindest erwogen ...) oder übers Wasser. Ein festes Kanu ist platz- und gewichtsmäßig nicht drin. Die Wahl fiel auf ein ...
Das aufblasbare Kanu gilt als extrem kentersicher. Seine Spurtreue und leichte Manövrierbarkeit kommen auch beim erfahrenen Canadier (der wir nicht sind) gut an. Einsetzbar ist es auf Seen, Flüssen, offenen Gewässern in Küstennähe und bedingt auch in leichtem Wildwasser.
Mein Fetish sind Landkarten: abgegriffen, fleckig, mit Notizen versehen - so liebe ich sie. Dennoch: ohne GPS würden wir nicht mehr losreisen. Die Frage nach dem geeigneten Gerät war schnell beantwortet. Wir reisen seit vielen Jahren mit seinem Vorgänger-modell, und das hat uns überzeugt. Daher entschieden wir uns für das ...
Hinsichtlich Qualität und Funktionalität des Gerätes schließen wir uns dem Urteil aus dem Hause Därr an:
"... hier bekommt man alles, was das Herz begehrt und derzeit technisch machbar ist. ... Ein hervorragendes Gerät für nahezu jeden Zweck. Schnell, präzise, sehr umfangreich ausgestattet, kann überall (also von "zu Fuß" über Fahrrad, Motorrad, Auto bis zu Boot und Fluggeräten) eingesetzt werden. ..."